Der ewige Gott

Der ewige Gott teilt das Rote Meer
Das Volk Israel durchquert das Rote Meer - visualisiert von Bing Image Creator - editiert mit Playground.ai und GIMP

Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

2. Mose 20, 2.3 LU17

Der ewige Gott hat sein auserwähltes Volk aus der Gefangenschaft in die Freiheit geführt. Das Textwort, das dem vergangenen Gottesdienst zugrunde lag, ist ein Bekenntnis Gottes zu seinem Volk. Gleichzeitig ist es unser Gebot, dem Herrn von ganzem Herzen treu zu bleiben.

Der ewige Gott lenkt die Schöpfung

Zu Beginn des Gottesdienstes lenkte der Dienstleister das Thema auf die Teilung des Roten Meeres. Die Wissenschaft hält dieses Ereignis für sehr wahrscheinlich und geht, wenn es stattgefunden hat, von einer natürlichen Ursache aus. Aber Gott legte diese natürlichen Regeln in die Schöpfung hinein und kann sich diese zu Diensten machen. Er ist schließlich der ewige Gott und der Herr über alle Dinge.

So dürfen wir ein weiteres Beispiel im letzten Gottesdienst hören. Dort wurde Elia von Raben mit Fleisch und Brot versorgt. Diese Tiere sind Allesfresser und sehr intelligente Tiere. Dass sie auch in Dürrezeiten Fleisch und Brot finden, ist also nichts ungewöhnliches. Der Herr hat sich diese Tiere zu Diensten gemacht und musste dabei die Gesetze, die er in die Welt hineingelegt hat, nicht verbiegen.

Ich musste dabei an die Worte unseres Stammapostel Schneiders denken. Es geht hier primär nicht um den Beweis, dass Gott ein Wunder getan hat oder dass ein Ereignis aus der Bibel wirklich stattgefunden hat. Immer wenn eine Begebenheiten aus der Geschichte angeführt wird, geht es einzig und allein um die Botschaft, die damit verbundene ist (siehe auch Die Sintflut als Bild für die Taufe).

Der ewige Gott sucht seine Kinder

Einer der mitdienenden Priester überlegte, dass man sich von Vorschriften, wie den zehn Geboten bevormundet fühlen könnte. Vergleichbar sind die Gebote aber, mit den Regeln von liebevollen Eltern, die um Gefahren wissen, die sich ihre Kinder nicht einmal vorstellen können.

Und genauso verhält es sich mit Gottes Kindern. Der ewige Gott will, dass wir alle erlöst werden und in das Himmelreich eingehen können. Dazu ist es notwendig, dass wir uns von der Sünde los sagen. Das heißt nichts anderes, als die zehn Gebote zu halten und das wichtigste Prinzip dahinter, das Doppelgebot der Liebe, anzuwenden (siehe auch So handeln wie Jesus). Wenn wir diese Regeln von Herzen und aus der Liebe heraus befolgen, lassen wir nicht nur das, was schlecht ist, sondern wir tun auch das, was dem Guten dient.


Literatur

  • Leitgedanken 2024/06, 15.06.2024, Der eine Gott, Verlag Friedrich Bischoff GmbH

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