Wirf dein Anliegen auf den Herrn
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Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
1. Petrus 5,7 LU17
Unsere irdischen Sorgen können uns manchmal schier erschlagen. Doch auch wenn unsere natürlichen Probleme riesig groß erscheinen, sind wir selbst dafür verantwortlich sie zu lösen. Trotzdem können wir mit unseren Sorgen jederzeit zu unserem Himmlischen Vater kommen können. Wirf deshalb dein Anliegen auf den Herrn!
Wirf dein Anliegen auf den Herrn – ein Aufforderung an alle
Wirf dein Anliegen auf den HERRN; der wird dich versorgen und wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen.
Pslam 55,23 LU17
Dieses bekannte Psalmwort fordert uns mit den Worten „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“ auf unsere Sorgen an Gott zu übergeben. Er wird uns mit unseren Sorgen nicht alleine lassen. Allein schon das Zwiegespräch mit Gott spendet uns Trost und wie wir wissen, hat unser Gebet eine große Wirkung. Auch wenn es sich manchmal anders anfühlt, er ist immer bei uns, ganz besonders, wenn wir mit ihm sprechen. Dabei sollen wir aber nicht immer Forderungen an ihn stellen und wenn wir ihn doch um etwas bitten, dürfen wir nicht enttäuscht sein, wenn er uns nicht sofort erhört. Wir wollen demütig beten und ihm überlassen, welche Art Hilfe er für uns vorgesehen hat (vgl. Vertrauen und Demut im Gebet, Beharrliches Gebet: Vertrauen und Demut)
Sicher kennt der ein oder andere die Geschichte der Fußspuren im Sand. Diese Erzählung zeigt uns, dass wir uns immer auf unseren Himmlischen Vater verlassen können. Auch wenn wir einmal zurückblickend sagen müssen, dass es uns zum einen oder anderen Zeitpunkt in unserem Leben schlecht ging, war er da. Er hat uns in diesen schweren Zeiten getragen.
Menschen als Werkzeuge
Aber unser Himmlischer Vater trägt uns nicht alleine. Er muss sich nicht auf magische Art und Weise um uns kümmern. Dafür hat er uns Menschen als seine Werkzeuge. Er weiß wo die Not am größten ist und schickt seine Diener dort hin, wo sie dringend gebraucht werden. Ich muss dabei ganz besonders an eine Glaubensschwester denken, die mir öfters ein paar Euro mit den Worten „Für die arme Schwester in deiner Gemeinde“ in die Hand drückt. Es ist ein kleine Geste der Nächstenliebe, die vielleicht aus Sicht der gebenden Glaubensschwester kein großer Aufwand ist. Aber für die arme Schwester bedeutet diese Geste um so mehr.
Literatur
- Leitgedanken 2025/02, 12./13.02.2025, Vertraue auf Gott, Verlag Friedrich Bischoff GmbH
Ich habe die Hilfe unseres großen Vaters schon oft erleben dürfen und dann sagte ich mir, Gott lenkt, Gott schenkt. Deshalb sind das sehr schöne und Aufbauende Worte.
Guten Morgen Falk,
Vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich sehr, dass dir der Artikel gefällt!